Das Leben bewegt sich rasend schnell. Wenn Sie nicht ab und zu anhalten und sich umschauen, kann es leicht passieren, dass Sie auf der Überholspur landen, mitgerissen werden und dabei vergessen Ihre Wertschätzung für das zu zeigen, was Sie haben. Unzählige Forschungsergebnisse zeigen, dass das Praktizieren von Dankbarkeit alle möglichen Vorteile bereithält. Im Normalfall enden die entsprechenden Artikel mit der Aufforderung, ein Dankbarkeitstagebuch zu erstellen. Daran ist auch gar nichts auszusetzen. Damit Sie aber auch wirklich davon profitieren, müssen Sie allerdings den anderen, noch wichtigeren Zweck von Dankbarkeit im Auge behalten.
Setzen Sie Ihre 10.000 Stunden nicht auf eine Sache
Ein altes Sprichwort sagt, dass zwei Hasen zu jagen dazu führt, dass Sie keinen fangen werden. Nun bin ich keine Jägerin, aber ich nehme an, dass dieser Spruch zumindest im Kern wahr ist. Fokussierung oder Hyperspezialisierung bietet erhebliche Vorteile – für einen selbst, für Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt. Aber es hat eine große Schattenseite: Es macht den Hyperspezialisierten oft unglücklich.
Sind Sie freundlicher als alle anderen?
Freundlich zu sein wird oft als Schwäche betrachtet, dabei ist das Gegenteil der Fall. Es ist ein Zeichen der Stärke. Es geht darum, vom „Ich“ zum „Wir“ zu gelangen, das Gesamtbild zu sehen und jemandem Kraft und Unterstützung zu schenken. Jemanden zu unterstützen, indem man tut, was immer man kann, wo immer man ist, mit allem, was man hat, ist letztlich ein Zeichen dafür, wer Sie sind. Wer wollen Sie sein?
Wenn sich falsche Informationen schneller verbreiten als die Wahrheit
In den 1990er Jahren wurde die Idee populär, dass Menschen nur 10% ihres Gehirns nutzen. Diese These wird nach wie vor sehr gerne zitiert. Es gibt nur ein Problem damit: Sie ist falsch. Moderne bildgebende Verfahren haben gezeigt, dass das gesamte Gehirn aktiv ist, auch wenn nicht alle Teile gleichzeitig aktiv sind. Wie verbreiten sich solche Irrtümer und warum glaubt man falschen Tatsachen so schnell?
Das Problem mit der Achtsamkeit
Achtsamkeit zu praktizieren kann viele Vorteile mit sich bringen: Es hilft bei der Stressreduzierung, unterstützt die Konzentration und baut Selbstbewusstsein auf. Für Unternehmen kommt noch hinzu, dass es sogar das Engagement und die Produktivität verbessern soll. Doch laut einer neuen Studie wenden es viele Menschen falsch an. Sie lassen dabei die wichtige Arbeit, nämlich sich mit den Herausforderungen des Lebens auseinanderzusetzen, außer Acht.
Ich arbeite, also bin ich? Wenn die Arbeit zur Belastung wird
Die Ursachen eines Burnouts sind oft vielfältig. Manche geraten erst in krank machenden Stress, anderen fehlt vielleicht die Anerkennung im Job. Aber alle Betroffenen klagen über fehlenden Schlaf, eine bleierne Müdigkeit und dem Fehlen eines Sinns in ihrem Tun. Ein Blick hinter die Fassade des scheinbaren Erfolgs: In diesem Artikel geht es um Burnout und die Balance zwischen Hingabe und Selbstfürsorge.
Würden Sie die rote oder die blaue Pille wählen?
Niemand weiß alles. Es ist unmöglich, alle Antworten auf jedes Problem, das auftritt, zu kennen. Und wenn Sie sich so verhalten, als hätten Sie alle Antworten, tun Sie sich selbst und auch anderen keinen Gefallen damit. Je mehr wir uns auf Technologie verlassen, um produktiver und effizienter zu sein, desto mehr menschliche Fähigkeiten braucht es, um Probleme in der Wirtschaft, in der Arbeit und im Leben zu lösen. Eine Fähigkeit dafür ist sogar essentiell.
So finden Sie den Job, der Sie wirklich glücklich macht
Viele Menschen sind in einem Job gefangen, den sie entweder hassen oder einfach nur tolerieren. Laut einer Umfrage sind 65% der Menschen unglücklich, wenn sie an ihre Arbeit denken. Einen Job zu finden, der Sie ausfüllt und Sie glücklich macht, ist absolut möglich, aber nicht einfach zu finden. Denn dazu müssen Sie sich zuallerst selbst besser kennenlernen. Und zwar abseits des Selbstbetrugs.
3 Wege aus dem Beinahe-Dilemma
Es heißt, dass, wenn Sie von einem Bären gejagt werden, Sie nicht unbedingt dem Bären entkommen müssen - Sie sollten nur schneller als Ihr Begleiter sein. Ebenso müssen Sie, um eine Beförderung oder einen Gewinn zu erhalten, nur die unmittelbare Konkurrenz schlagen. Kein Wunder, dass die Menschen im ständigen Vergleich miteinander liegen, denn niemand will den zweiten Platz. Aber: Warum eigentlich?
Gehören Sie zu den 94 Prozent?
Gehören Sie auch zu den Menschen, die jedes Jahr am 1. Januar eine Art Ritual praktizieren und ein Gelübde der Selbstverbesserung ablegen? Der Neujahrstag läutet den Monat Januar ein, dem die alten Römer ihrem Gott Janus gewidmet haben. Dem zweigesichtigen Gott wurde versprochen, dass es im neuen Jahr besser gehen würde als in der Vergangenheit. Nur wie kann dieses Versprechen eingehalten werden?
Besinnlich statt Blues: Tipps für positive Weihnachtsmomente
Menschen sind in der Lage, sich geistig sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit zu projizieren. Das zeigt sich besonders deutlich zu Weihnachten: in der Vergangenheit, die wir voller Nostalgie betrachten, und in der Zukunft, die wir mit Vorfreude erwarten. Schaut man sich die ganze Angelegenheit rund um Weihnachten aber etwas genauer an, ist es keine große Überraschung, dass sich viele bei dem Gedanken an das Fest eher belastet als besinnlich fühlen.
Zwischen Einbildung und Realität: Die Psychologie der Kontrollillusion
Das Paradoxon in Bezug auf Kontrolle offenbart sich darin, dass wir, je mehr wir sie ausüben, letzten Endes umso weniger Kontrolle zu haben scheinen. Aber wie viel Einfluss haben wir wirklich über unser eigenes Leben? Inwieweit können wir das Verhalten der Menschen beeinflussen? Sind wir tatsächlich frei in der Gestaltung unseres Schicksals?
Hören Sie mit den Lügen auf!
Einer bestimmten Form der Lüge verfallen die meisten von uns mehrmals am Tag. Immer wieder. Es ist eine psychologische Taktik, die in den meisten Fällen hervorragend funktioniert. Wir wenden sie sogar so häufig an, dass es uns oft gar nicht mehr bewusst ist. Warum tun wir es eigentlich und wie können wir damit aufhören?
Warum es sich sicher anfühlt, beschäftigt zu sein: 4 Wege aus der Arbeitssucht
Viel zu arbeiten kann Ihnen Anerkennung bringen. Es kann aber auch Ihrer Gesundheit und Ihrem Familienleben schaden. Woher wissen Sie, wann Sie aufhören müssen zu arbeiten? Spätestens wenn Sie in Ihrer Freizeit Angst spüren oder sich unsicher fühlen, wenn Sie nicht arbeiten, sollten Sie genauer hinsehen.
Füttern Sie bloß nicht den Troll!
Online-Idioten und Offline-Idioten sind oft dieselben Personen: Es sind Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, die großen wirtschaftlichen und emotionalen Schaden anrichten. In meinem letzten Artikel habe ich über die Dunkle Triade berichtet, in diesem Artikel möchte ich Ihnen Strategien mitgeben, wie Sie sich vor Online-Trollen schützen können.
Die Dunkle Triade am Arbeitsplatz
Die Dunkle Triade – bestehend aus psychologischen Merkmalen des Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie - ist ein oft übersehener Faktor für die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz. Indem Sie die Anzeichen dieser Merkmale verstehen und proaktive Strategien für den Umgang damit finden, schützen Sie sich vor unnötigem Stress und Störungen. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, was die Dunkle Triade ausmacht.
Keine Panik: 4 Wege, um die Kontrolle über Ihre Emotionen zu behalten
Stress ist ein unvermeidlicher Begleiter unseres täglichen Lebens, sei es am Arbeitsplatz oder zu Hause. Die Art und Intensität der Stresssymptome variieren von Person zu Person. Stress kann sich für einige in Schlaflosigkeit oder einem aufbrausenden Gemüt äußern, während andere das Gefühl haben, dass alles überwältigend wird. Vielleicht plagen Sie ständige Sorgen, Nervosität oder schlechte Laune. Wo auch immer Sie auf diesem Stressspektrum stehen, ist es entscheidend, einen gesunden Umgang damit zu finden.
Was Introvertierte von Extravertierten lernen können - und umgekehrt
Introvertierte und Extravertierte erleben den modernen Arbeitsplatz meist auf unterschiedliche Weisen. Studien zeigen, dass Extravertierte nicht nur oft bevorzugt werden, sondern scheinbar auch glücklicher sind. Doch hinter diesen Stereotypen verbirgt sich eine andere Realität. Die Präferenz für Introversion oder Extraversion ist tief in der Persönlichkeit verankert, aber wir können voneinander lernen.
Wie Sie Ihre Selbstwahrnehmung stärken
In der Kindheit wurde von den meisten von uns erwartet, immer nett und freundlich zu anderen zu sein. Einer meiner Lieblingssprüche diesbezüglich lautet „Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest“ – also mit Freundlichkeit und Respekt. Aber warum fällt es so vielen Menschen (mich eingeschlossen) schwer, diese goldene Regel auf sich selbst anzuwenden?
Diese Chance sollten Sie natürlich nutzen!
Der moderne Lebensstil hat den Menschen von der Natur entkoppelt. Dabei ist der beste Weg, um Ihre Produktivität, Kreativität und Ihr Wohlbefinden zu steigern, den Computer runterzufahren, aufzustehen und nach draußen zu gehen. Warum Sie unbedingt heute noch einen Herbstspaziergang einplanen sollten, wenn Sie kreativ und lösungsorientiert denken wollen, lesen Sie in diesem Artikel.