Mehr Auswahl wirkt oft verlockend, doch zu viele Optionen können schnell zur Überforderung führen. Statt uns freier zu fühlen, zweifeln wir häufiger an unseren Entscheidungen. Dieser Artikel geht der Frage nach, warum mehr Alternativen nicht immer zu besseren Ergebnissen führen und wie wir durch bewusstes Begrenzen der Auswahl zu klareren Entscheidungen und mehr Zufriedenheit gelangen können.
Die Willenskraft-Illusion
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihre Willenskraft am Ende eines langen Tages erschöpft wirkt? Lange Zeit glaubte man, dies ließe sich durch die Theorie der Ego-Erschöpfung erklären – die Vorstellung, dass unsere Selbstkontrolle eine begrenzte Ressource ist, die mit jeder Entscheidung schwindet. Doch neuere Forschungen rütteln an dieser Idee und legen nahe, dass es vielmehr unser Glaube an solche Begrenzungen ist, der unser Verhalten prägt. Indem wir unsere Einstellung ändern, können wir lernen, unsere mentale Energie effizienter zu nutzen, und so nicht nur unsere Produktivität, sondern auch unser Wohlbefinden steigern.
4 Gründe, warum Sie sich wirklich überlegen sollten, keine Führungsrolle zu übernehmen
Der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Führungskraft macht einen Riesenunterschied. Ein guter Chef schafft ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter entfalten, wachsen und sich wertgeschätzt fühlen, während ein schlechter Chef zu Frustration, mangelndem Engagement und verminderter Produktivität führen kann. Aber Chef zu sein, ist nicht einfach und bedarf einiger Überlegungen, die man sich unbedingt im Vorfeld machen sollte.
So finden Sie den Job, der Sie wirklich glücklich macht
Viele Menschen sind in einem Job gefangen, den sie entweder hassen oder einfach nur tolerieren. Laut einer Umfrage sind 65% der Menschen unglücklich, wenn sie an ihre Arbeit denken. Einen Job zu finden, der Sie ausfüllt und Sie glücklich macht, ist absolut möglich, aber nicht einfach zu finden. Denn dazu müssen Sie sich zuallerst selbst besser kennenlernen. Und zwar abseits des Selbstbetrugs.
Hören Sie mit den Lügen auf!
Einer bestimmten Form der Lüge verfallen die meisten von uns mehrmals am Tag. Immer wieder. Es ist eine psychologische Taktik, die in den meisten Fällen hervorragend funktioniert. Wir wenden sie sogar so häufig an, dass es uns oft gar nicht mehr bewusst ist. Warum tun wir es eigentlich und wie können wir damit aufhören?
Was in uns liegt: Job vs. Identität
„Was machen Sie beruflich?“ Von Konferenzen bis hin zu ersten Dates haben Sie diese Frage wahrscheinlich selbst schon einmal gestellt. Oder Ihnen wurde dieselbe Frage gleich zu Beginn eines Gesprächs gestellt. Diese Frage dient normalerweise dazu, ein Gespräch anzustoßen und das Eis zu brechen. Aber was, wenn die Antwort darauf nur an der Oberfläche kratzt? Es gibt so viel mehr, was uns ausmacht, als die Berufsbezeichnung auf unserer Visitenkarte. Und es gibt einfache Wege, das auch nach außen zu leben.
Negatives Feedback: Erfahren, Wachsen und Vorwärtskommen
Wir alle haben es erlebt. Es ist etwas, dem wir unweigerlich wieder begegnen werden, ob wir wollen oder nicht. Erbeten oder unaufgefordert, absichtlich oder unwillkürlich – negatives Feedback ist eine Erfahrung, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens macht. Wie wir negatives Feedback sehen und damit umgehen, macht aber den wesentlichen Unterschied, ob wir eine Chance nutzen, wertvolle Informationen daraus zu ziehen, oder sie versäumen.
Wenn Ziele enttäuschen: Die Entwicklung unserer Wünsche und Ziele im Laufe des Lebens
Haben Sie sich jemals ein Ziel gesetzt und festgestellt, dass es Ihnen, als Sie es erreicht haben, nicht die Befriedigung verschafft hat, die Sie erwartet haben? Oder dachten Sie vielleicht, Sie wüssten, was Sie vom Leben erwarten und was Sie wollen, nur um später festzustellen, dass sich Ihre Wünsche verändert haben? Wie sich unsere Wünsche und Ziele weiterentwickeln basierend auf unseren Erfahrungen, unserer Umgebung und unseren Umständen, lesen Sie in diesem Artikel.
Stellen Sie Kindern bloß nicht diese Frage!
Es ist durchaus möglich, dass der Job, den Sie später machen werden, noch nicht einmal existiert. Denn die Welt zeigt gerade, wie schnell sie sich ändern kann. Alte Industrien verschwinden und neue entstehen in einem Tempo, das schneller ist als je zuvor. Umso wichtiger ist es, dass wir Arbeit als etwas sehen, das wir tun, und nicht als etwas, das uns definiert.
Heidi gegen Howard. Oder: Über die Sache mit der Zuschreibung
Heute ist Weltfrauentag. Eine aktuelle Studie zeigt, dass erst 2051 gleich viele Frauen wie Männer an Konzernspitzen stehen, wenn sich am Tempo nichts ändert. Ein Grund dafür sind antiquierte Rollenbilder, die sich hartnäckig halten. Von Frauen wird erwartet, dass sie fürsorglich, warmherzig, ehrerbietig, emotional, einfühlsam usw. sind. Männer andererseits gelten als selbstbewusst, rational, kompetent und objektiv. Das führt dazu, dass ein Mann allgemein als bessere Führungskraft gesehen wird. Das ist aber ein großes Problem, weil dadurch viele Chancen und Fähigkeiten verloren gehen. Warum ich trotzdem nicht dazu aufrufe, automatisch Frauen zu bevorzugen, erfahren Sie in diesem Beitrag