Haben Sie jemals erlebt, wie jemand mit voller Überzeugung über ein Thema spricht, obwohl offensichtlich ist, dass das Wissen dahinter fehlt? Warum das so häufig passiert – und was es über uns alle aussagt – könnte Sie überraschen. Doch es gibt einen Weg, mit diesem Phänomen umzugehen und es für sich selbst zu nutzen. Sind Sie bereit, Ihr Wissen auf den Prüfstand zu stellen?
Gefangen im eigenen Denken
Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie sich bei bestimmten Entscheidungen so sicher fühlen, obwohl im Nachhinein alles anders lief, als erwartet? Es gibt einen unsichtbaren Mechanismus, der uns alle beeinflusst. Dieser Mechanismus ist tückisch, weil er uns unbemerkt begleitet und genau dann zuschlägt, wenn wir denken, alles im Griff zu haben. Was steckt wirklich hinter diesem Phänomen, das unser Denken und Handeln formt, ohne dass wir es merken?
Was Sie wissen müssen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen
Wir alle fällen auf Grundlage von Informationen, die wir in Sekundenbruchteilen verarbeiten, unsere Urteile über andere. Das bedeutet allerdings nicht, dass jemand, der eher von Natur aus stiller oder schlicht nervös ist, zum Scheitern verurteilt ist. Im Gegenteil: Ein wenig Wissen über die Wissenschaft des ersten Eindrucks hilft jedem – entweder um selber einen besseren Eindruck zu hinterlassen oder um andere besser zu verstehen.
Sind intelligente Menschen glücklich?
Das Thema Intelligenz wird zwar umfangreich untersucht, trotzdem gibt es nach wie vor keine einheitliche Definition. Meistens wird Intelligenz als Fähigkeit beschrieben, Informationen wahrzunehmen oder abzuleiten und sie als Wissen zu behalten, das für adaptives Verhalten in einer Umgebung oder einem Kontext verwendet werden kann. Können intelligente Menschen wirklich mehr Chancen erkennen? Und sind intelligente Menschen tatsächlich glücklicher?
Zwischen Einbildung und Realität: Die Psychologie der Kontrollillusion
Das Paradoxon in Bezug auf Kontrolle offenbart sich darin, dass wir, je mehr wir sie ausüben, letzten Endes umso weniger Kontrolle zu haben scheinen. Aber wie viel Einfluss haben wir wirklich über unser eigenes Leben? Inwieweit können wir das Verhalten der Menschen beeinflussen? Sind wir tatsächlich frei in der Gestaltung unseres Schicksals?
Warum wir uns oft mehr einbilden zu wissen, als wir tatsächlich wissen
Wir stehen oft folgenschweren Entscheidungen mit wichtigen Konsequenzen gegenüber, die unser Leben beeinflussen. Daher haben wir Strategien entwickelt, wie wir mit diesen Entscheidungen umgehen. Die meisten Dinge besprechen wir mit unseren Freunden, aber sehr oft durchforsten wir das Internet, in der Hoffnung, dort die richtigen Antworten zu finden. In einer Welt, in der wir mit einer unglaublichen Datenflut und extremer Komplexität konfrontiert sind, glauben wir nämlich, dass wir sicherer sind, wenn wir valide Informationen von Experten nutzen. Aber das kann ein Rückschluss sein.
Kritik: So gehen Sie besser damit um
Der größte Kritiker im Leben eines Menschen haust in den meisten Fällen zwischen den eigenen Ohren. Aber nicht immer gibt es nur den internen Kritiker. Einerseits gibt es auch Menschen, die sich beispielsweise in der Sicherheit der Anonymität im Internet wiegen und Kritik und Hass auf sehr unangenehme Weise verbreiten. Einiges davon ist reine Projektion. Die Leute mögen nicht, was sie im Spiegel sehen. Andererseits gibt es aber auch hilfreiche und konstruktive Kritik, die auf respektvolle Weise vorgetragen wird. Aber egal wie Kritik ausgeübt wird, das Ego hasst es. Deswegen reagieren die meisten Menschen auf Kritik mit Abwehr, Wut oder Selbstgeißelung. Den Mut aufzubringen, die eigene Verletzlichkeit und Unsicherheit zu überwinden, ist oft die größte Herausforderung auf dem Weg zu Ihren Zielen. Aber es zahlt sich aus.
Warum wir unsere Veränderungsfähigkeit falsch einschätzen
Zu jedem Zeitpunkt des Lebens treffen Menschen Entscheidungen, die ihr künftiges Leben entscheidend beeinflussen. Viele dieser Entscheidungen hätten sie allerdings lieber bleiben lassen. So haben Sie sich vielleicht als Jugendlicher ein Tattoo stechen lassen, das Sie nun teuer entfernen lassen wollen. Oder Sie haben im Überschwang Ihrer Gefühle geheiratet, nur um sich Monate später wieder scheiden zu lassen. Die meisten Menschen denken, dass so wie die Dinge im Moment sind, werden sie auch weiterhin sein. Warum das nicht so ist und wieso dieses Denken Sie nur behindert, erfahren Sie hier.
Heidi gegen Howard. Oder: Über die Sache mit der Zuschreibung
Heute ist Weltfrauentag. Eine aktuelle Studie zeigt, dass erst 2051 gleich viele Frauen wie Männer an Konzernspitzen stehen, wenn sich am Tempo nichts ändert. Ein Grund dafür sind antiquierte Rollenbilder, die sich hartnäckig halten. Von Frauen wird erwartet, dass sie fürsorglich, warmherzig, ehrerbietig, emotional, einfühlsam usw. sind. Männer andererseits gelten als selbstbewusst, rational, kompetent und objektiv. Das führt dazu, dass ein Mann allgemein als bessere Führungskraft gesehen wird. Das ist aber ein großes Problem, weil dadurch viele Chancen und Fähigkeiten verloren gehen. Warum ich trotzdem nicht dazu aufrufe, automatisch Frauen zu bevorzugen, erfahren Sie in diesem Beitrag
So trainieren Sie Ihr Gehirn für mehr Glück und Erfolg
Was bedeutet Glück und Erfolg für Sie persönlich? Für den einen ist es Reichtum, andere stellen sich darunter Macht vor, wieder andere wollen gesund und zufrieden sein. All das ist vollkommen gleichwertig, denn Glück und Erfolg sind Konzepte, die für verschiedene Menschen verschiedene Dinge bedeuten. Egal, was es für Sie bedeutet, ist das Erreichen mit ziemlicher Sicherheit nicht immer so einfach wie es scheint - aber es ist definitiv machbar.
Haben Frauen diese 3 Denkfehler seltener als Männer?
Von “Mädchen sind schlecht in Mathe” über “Frauen können nicht einparken” oder “alte Menschen sind senil” bis hin zu “Männer können nicht weinen” ist jede soziale Gruppe vertreten. Stereotypen sind ein bisschen wie die Luft, die uns umgibt: unsichtbar, aber immer präsent. Ob wir an diese Sätze glauben oder nicht: Die Wissenschaft unterstützt all diese Aussagen im Großen und Ganzen nicht. Männer und Frauen sind hinsichtlich ihrer Neigungen, Einstellungen und Fähigkeiten weitaus ähnlicher, als die meisten denken.
Davor haben wir wirklich Angst
Nichts ist so schlimm und beängstigend wie nicht zu wissen, was passiert. Es ist nicht die Angst vor dem Schmerz oder die Angst vor der Veränderung an sich. Es ist die Angst vor dem Ungewissen, die uns davon abhält, großartige Dinge zu tun. Diese Angst führt dazu, dass wir an Dinge festhalten, die uns vielleicht gar nicht gut tun. Wenn wir uns öfters trauen, der Unsicherheit bewusst entgegenzutreten, dann können wir wieder die Kontrolle übernehmen und können agieren anstatt einfach nur zu reagieren.