Die Ursachen eines Burnouts sind oft vielfältig. Manche geraten erst in krank machenden Stress, anderen fehlt vielleicht die Anerkennung im Job. Aber alle Betroffenen klagen über fehlenden Schlaf, eine bleierne Müdigkeit und dem Fehlen eines Sinns in ihrem Tun. Ein Blick hinter die Fassade des scheinbaren Erfolgs: In diesem Artikel geht es um Burnout und die Balance zwischen Hingabe und Selbstfürsorge.
Second-Hand-Stress: Wie Spiegelneuronen uns belasten und wie wir uns schützen können
Es ist kein neues Phänomen: Emotionen sind ansteckend. Wenn Sie mit Menschen zusammenarbeiten, die glücklich und gut gelaunt sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie es auch sind. Genauso ist es aber auch im umgekehrten Fall: Gestresste Kollegen führen dazu, dass wir uns selbst auch gestresst fühlen. Wie können Sie mit diesem „Second-hand-Stress“ umgehen? Wie distanziert man sich von den negativen Emotionen anderer, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen?
So stoppen Sie das Gedankenkarussell
Kennen Sie das Spiel, bei dem Sie Blöcke übereinanderstapeln und entfernen, bis der Turm so instabil wird, dass er zusammenbricht? Vielleicht fühlen Sie sich am Ende eines langen Arbeitstages so ähnlich, weil Sie nicht abschalten können. Vor allem dann, wenn sich die Verantwortlichkeiten und Erwartungen stapeln. Der Druck, Ergebnisse zu liefern, nimmt zu, während die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, abnimmt. Zurückbleibt ein wackeliges mentales und emotionales Fundament, das irgendwann einstürzt. Zurückbleiben Ängste, Sorgen und Selbstzweifel. Die gute Nachricht lautet, dass Sie es selbst jederzeit ändern können, um sich nicht mehr überfordert zu fühlen und so die Kontrolle über Ihren Tag zurückzugewinnen.
5 Tipps, wie Sie Ihren Stresslevel in den Griff kriegen
Stress erhöht nicht nur Ihr Risiko für Herzerkrankungen, Depressionen und Fettleibigkeit, sondern verringert auch Ihre kognitive Leistungsfähigkeit. Glücklicherweise ist der Großteil des Stressempfindes subjektiver Natur und kontrollierbar – es sei denn, ein Löwe verfolgt Sie. Top-Performer haben deswegen ausgefeilte Bewältigungsstrategien, die sie in stressigen Momenten anwenden. Die sind auch notwendig, denn wenn Menschen unter Stress stehen, dann meistens in Momenten, in denen sie in Bestform sein sollten. Die besten Tipps, die ich kenne, verrate ich Ihnen in diesem Artikel.
Wenn die eigenen vier Wände zum Gefängnis werden
Das Virus hat weltweit Menschen vor vollkommen neue Herausforderungen gestellt. Der Arbeitskontext ist schwieriger geworden. Viele Unternehmen mussten ihre Mitarbeitenden in Kurzarbeit schicken oder gar entlassen. Das hat den Druck auf die verbleibenden Beschäftigten zusätzlich erhöht. Auch sind die Grenzen zwischen unserer Arbeit und unserem Privatleben verschwommen. Ein großes Problem der Pandemie ist, dass wir einfach nicht erkannt haben, wie schwierig die Umstände für alle tatsächlich sind...
Das ist die wahre Bedeutung von Grenzen
Grenzen zu ziehen ist schwierig. Und deswegen auch so wichtig. Denn sie sind ein wichtiger Bestandteil der Identitätsfindung und ein entscheidender Aspekt der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens. So nimmt der Empath die Bedürfnisse des Narzissten als seine eigenen an und der Narzisst nutzt diese Schwäche gerne aus. Für diejenigen ohne Grenzen wird die Art, wie andere sie sehen, zu der Art, wie sie sich selbst sehen.
Perfektion - Freund oder Feind?
"Was ist Ihre größte Schwäche?" Eine der häufigsten Antworten auf diese Interviewfrage lautet: „Ich bin Perfektionist.“ Perfektionismus ist für viele gerade im beruflichen Kontext keine Schwäche, sondern eine Stärke. Wir verbinden damit Beharrlichkeit, Ausdauer, Disziplin und Fehlerlosigkeit. Aber sind das alles wirklich Stärken? Und macht Perfektion per se krank und unglücklich?