Sie kennen bestimmt diese Übung: Schreibe einen Brief an dein jüngeres Ich. Gib ihm die Weisheit weiter, die du mühsam erworben hast. Erspare ihm deine Fehler. Aber was, wenn das ganze Unterfangen von vornherein zum Scheitern verurteilt ist? Nicht weil uns die richtigen Worte fehlen, sondern weil unser jüngeres Ich strukturell unfähig wäre zuzuhören und das aus gutem Grund.
Warum die erfolgreichsten Menschen keine Ziele haben
Die erfolgreichsten Menschen, die ich kenne, haben alle etwas gemeinsam: Sie haben keine Ziele. Stattdessen leben sie nach einem völlig anderen Prinzip – einem Prinzip, das Warren Buffett reicher gemacht hat als es vermutlich alle ausgeklügelten Strategien zusammen getan hätten. Und dabei hat es nichts mit klassischer Zielsetzung zu tun. Eigentlich ist es das Gegenteil.
Der Mere-Exposure-Effekt: Warum das Vertraute gewinnt
Warum vertrauen wir dem Kollegen, der regelmäßig in Meetings spricht, mehr als dem brillanten Schweiger? Warum wählen wir die Marke, deren Logo wir oft sehen, auch wenn die Konkurrenz objektiv besser ist? Die Antwort liegt in einem psychologischen Mechanismus, der so mächtig ist, dass er Wahlen entscheidet, Karrieren macht und Beziehungen prägt – obwohl die wenigsten Menschen von seiner Existenz wissen. Was Forscher in den 1960er Jahren mit chinesischen Schriftzeichen entdeckten, erklärt heute, warum das Vertraute fast immer über das Brillante siegt.
Die unsichtbare Kraft im Büro, die Ihr Leben verändert
Unser Arbeitsumfeld prägt uns stärker, als wir oft wahrnehmen. Studien belegen, dass wir etwa 70% unserer Stimmungen am Arbeitsplatz von anderen übernehmen und die Laune eines einzelnen Teammitglieds die kollektive Stimmung für bis zu vier Stunden beeinflussen. Dieser Einfluss erstreckt sich auch auf Arbeitsverhalten und Produktivität – neue Mitarbeiter passen sich innerhalb von drei Monaten dem Produktivitätsniveau ihrer Arbeitsgruppe an. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die ethische Dimension unseres Verhaltens am Arbeitsplatz und bieten gleichzeitig Ansatzpunkte für positive Veränderungen.
Warum „Gut gemacht!“ nicht reicht
Ein „Gut gemacht!“ klingt nett, doch solch ein Lob verpufft schnell. Diese scheinbar harmlosen Worte kann Menschen unbeabsichtigt ausbremsen. Neue Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung zeigen: Der Unterschied zwischen oberflächlichem Lob und echter Anerkennung entscheidet über Motivation, Leistung und sogar langfristigen Erfolg. Dieser Artikel enthüllt, warum unsere gut gemeinten Komplimente oft ins Leere laufen – und wie wir das ändern können.
Der FOMO-Effekt: Wie die Angst, etwas zu verpassen, unser Leben steuert – und wie wir sie überwinden können
Haben Sie schon einmal an einem Meeting teilgenommen, obwohl Sie wussten, dass es Ihnen nichts bringt – nur um „dabei“ zu sein? Oder ein Projekt übernommen, das nicht zu Ihren Stärken passt, aus Angst, eine Gelegenheit zu verpassen? Diese Angst ist im Business weit verbreitet und kann unsere Karrieren ebenso wie unsere Unternehmen in eine falsche Richtung lenken. Doch wer sie versteht und klug damit umgeht, gewinnt nicht nur Zeit und Klarheit, sondern auch die Kontrolle über seine Prioritäten.
Warum Ihr Aufschiebeverhalten Ihnen mehr über Ihr Glück verrät, als Sie denken
Die Dunkle Triade am Arbeitsplatz
Die Dunkle Triade – bestehend aus psychologischen Merkmalen des Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie - ist ein oft übersehener Faktor für die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz. Indem Sie die Anzeichen dieser Merkmale verstehen und proaktive Strategien für den Umgang damit finden, schützen Sie sich vor unnötigem Stress und Störungen. Lesen Sie weiter, um zu verstehen, was die Dunkle Triade ausmacht.
Die Geschichte Ihres Lebens
11 Anzeichen, dass Ihr Arbeitsplatz giftig für Sie ist
Wenn Sie sich bei der Arbeit gestresst oder deprimiert fühlen oder sogar Magenschmerzen haben, arbeiten Sie wahrscheinlich in einer schlechten Arbeitsumgebung. Eine solche Umgebung führt zu diesen Symptomen, weil sie die Menschen einer ständigen Kampf- oder Fluchthaltung aussetzt. Der Körper führt konstante Cortisol, Testosteron und Noradrenalin zu und das wiederum erzeugt Stress. Kein Wunder, wenn wir in einer solchen Umgebung also unfähig sind, kreativ zu sein oder gar gute Arbeit zu leisten. Wir gefährden sprichwörtlich unsere Gesundheit und unser Wohlempfinden.
Über die Kunst Nein zu sagen
Die Hälfte der Probleme in diesem Leben lassen sich darauf zurückführen, dass man zu schnell "Ja" sagt und nicht früh genug "Nein" gesagt hat. Lernen Sie in vier Schritten, wie Sie Nein sagen, ohne andere zu verletzen und warum es wichtig ist, Grenzen zu setzen und Ihre eigenen Prioritäten zu respektieren.












