Die Vorstellung, dass wir vom Anfang bis zum Ende des Lebens einen Job, eine Beziehung und eine Quelle für unser Glück haben, ist hoffnungslos überholt. Trotzdem hat diese Idee geprägt, wie wir unser Leben planen, was wir für Hoffnungen haben und wie wir unser Handeln bewerten. Auch wenn wir alle wissen, dass im Grunde Chaos und Komplexität das Leben beherrschen, halten wir dennoch fest an dem Glauben, dass unser Leben linear verläuft. Mit teilweisen fatalen Folgen.
Die gefährlichen Schattenseiten des Perfektionismus
Der Wunsch, perfekt zu sein, führt für viele Menschen in eine Falle, die sie nicht nur belastet und die für viel Stress sorgt, sondern die vor allem Chaos im eigenen Leben anrichtet. Trotz dieser ganzen Nebenwirkung streben viele Leute nach Perfektion. Dabei war der Mensch allerdings nie gedacht, perfekt zu sein. Unperfekt zu sein, Fehler zu machen und daraus zu lernen, ist allerdings Teil des Menschseins.
Die Macht der Worte
Worte haben Macht. Ihre Bedeutung kristallisiert Wahrnehmungen heraus, die unsere Überzeugungen formen, unser Verhalten steuern und letztendlich unsere Welt erschaffen. Ihre Kraft entsteht aus unseren emotionalen Reaktionen, wenn wir sie lesen, sprechen oder hören. Probieren Sie es mal aus und sagen Sie einfach „Feuer“ - einmal beim Grillen und ein anderes Mal in einem überfüllten Raum - Sie werden völlig unterschiedliche Reaktionen erhalten. Umso wichtiger ist es, was wir sagen, und wie wir auf Gesagtes reagieren.
Geben Sie auf
In all den Erfolgsmelodien, die uns seit Kindheit vorgespielt werden, gibt es immer denselben Refrain: Gib niemals auf. Darin ist auch ein wahrer Kern darin enthalten, denn Sie sollten es niemals bei einem einzigen Versuch lassen, wenn Sie etwas erreichen wollen. Zu scheitern bedeutet nur, dass Sie es bis zu diesem Zeitpunkt und mit dieser Strategie noch nicht erreicht haben. Dabei liegt die eigentliche Schwierigkeit vielmehr darin zu wissen, wann es Zeit ist zu gehen und aufzuhören.
Nichts ist so einfach wie Veränderung
Kennen Sie das Gefühl sich selbst im Weg zu stehen? Dieses Gefühl ist ein Teil des Menschseins. Es ist ein Teil einer evolutionäre Reaktion, die Sie im Grunde vor Fehlern und Unglück bewahren will. Das führt allerdings dazu, dass Sie davon überzeugt sind, nichts zu schaffen. Deswegen geben die meisten auf, noch bevor sie überhaupt den ersten Schritt gesetzt haben. Die gute Nachricht: Sie können etwas dagegen tun.
Nutzen Sie die Chance zu mehr Selbstbestimmung am Arbeitsplatz
Viele haben sich nach einer Rückkehr zum Leben gesehnt, wie sie es kannten (oder näher an dem, was sie kannten). Aber genauso wie es Dinge gab, die uns an der Arbeit von zu Hause aus erschöpften, gab es auch viele Dinge, die wir schätzen gelernt haben. Es heißt, dass es ca. 21 Tage dauert, um eine neue Gewohnheit zu etablieren. Während der Pandemie hatten wir also alle viel Zeit, neue Ansätze für die Arbeit von Zuhause aus zu verfestigen. Wir haben neue Routinen entwickelt, die unsere vorherigen Arbeitsweisen ablösten. Nun heißt es, Bedingungen zu erschaffen, die uns wieder motivieren.
Der Fluch der Unsicherheiten im Leben
Unser Gehirn trifft zukünftige Entscheidungen auf Grundlage unserer vergangenen Erfahrungen. Ist die Zukunft aber ungewiss oder erleben wir etwas Neues, können wir uns bei unserer Entscheidungsfindung nicht auf vergangene Erfahrungen verlassen. Das führt zu Unsicherheiten. Wir beginnen uns Sorgen zu machen und überlegen, was die Zukunft bringen könnte. Dabei spielen wir verschiedene Szenarien durch, bei der meistens eine schlimmer als die andere ist. Das wiederum löst einen enormen Stress aus, der unserer Gesundheit schadet. Wie können Sie besser auf solche Situationen reagieren?
Der Irrglaube über die Qual der Wahl
Schokolade oder Vanille? Zoom oder MS Teams? Land oder Stadt? Täglich müssen wir Tausende von Entscheidungen treffen, die mal mehr und mal weniger große Auswirkungen auf unser Leben haben. Je größer und schwieriger allerdings eine Entscheidung ist, desto mehr verursacht sie Bauchschmerzen und schlaflose Nächte. Wie Sie Entscheidungen so treffen, dass Sie sich selbst treu bleiben, lesen Sie in diesem Artikel.
Warum ein respektvoller Umgang so wichtig ist
Wenn Sie Mitarbeitende fragen, was ihnen wichtig ist, steht Respekt oft ganz oben auf der Liste. Dennoch berichten viele Personen jedes Jahr von respektlosem Verhalten. Dabei schreit förmlich jedes Unternehmen, das kein Umfeld gegenseitigen Respekts fördert, nach Mitarbeiterfluktuation. Denn ein Mangel an Wertschätzung und Respekt spricht sich schnell herum und schadet ernsthaft dem Ruf eines Unternehmens. Dabei beginnt Respekt immer ganz oben.
Warum es so gefährlich ist, wenn Sie schweigen
Ich wurde gebeten zum Internationalen Frauentag einen Artikel zu schreiben. Diese Aufforderung zu nutzen, ist mir sehr wichtig. Wenn wir schweigen und uns nicht zu den Dingen, die geschehen, äußern, wird auch nichts passieren - weil niemand etwas dagegen unternehmen wird. Die Folgen des Schweigens sind aber verheerend: Sie manifestieren sich nicht nur in Gewalt, Krieg und Ungleichheit, sondern sie zerstören auch einem im Inneren.
Daran erkennen Sie den perfekten Zeitpunkt
Bei vielen Dingen im Leben warten die meisten Menschen auf das perfekte Timing. Das Problem bei diesem Ansatz aber ist, dass er zu Enttäuschung, Stagnation und Scheitern führt. Die herrschende Status-quo-Propaganda der Gesellschaft macht schnell glauben, dass es immer etwas gibt, das besser, schöner, schneller oder stärker ist. Die Hoffnung auf das Nächstbeste führt dazu, dass Sie dabei das Leben im Jetzt versäumen.
4 Ideen, wie Sie zu anderen Menschen eine echte Verbindung aufbauen können
Aktuell stehen viele nun vor der Herausforderung zurück vom Home-Office in die Unternehmensräumlichkeiten zu gehen. Manche sorgt dieser Gedanke, andere sind dabei aufgeregt. Die meisten spüren instinktiv, dass das Zusammensein mit anderen Menschen Energie kostet, die sie einige Zeit lang einfach nicht aufwenden mussten. Durch die räumliche Trennung haben wir uns voneinander entfernt - nicht nur physisch. Nun muss erst wieder ein gemeinsamer Rhythmus gefunden werden. Dazu kommt, dass in einigen Unternehmen neue Mitarbeitende eingestellt wurden, die man vielleicht online, aber noch nicht persönlich kennengelernt hat.
Wie Sie vom Opfer zum Helden werden
Selbstfürsorge ist kein Luxus für vielbeschäftigte Führungskräfte – vielmehr sollte es mehr denn je Teil eines jeden Jobs sein. Denn es geht dabei um die Beziehung und Verbindung zu sich selbst. Selbstfürsorge bedeutet, dass Sie verstehen, was Sie brauchen, damit Sie Ihr konstruktivstes, effektivstes und authentischstes Selbst leben können. Zwar hat Selbstfürsorge viel mit körperlicher Gesundheit zu tun, es geht vor allem um die Pflege Ihrer Psyche, um Ihre Emotionen, Ihren Beziehungen. Anstatt Selbstfürsorge als etwas zu sehen, das außerhalb der Arbeit existiert, ist es wichtig, sie auf natürliche Weise in den Ablauf Ihres Arbeitstages einzubetten.
EQ: Was die Gefühle, die Sie am meisten unterdrücken, Ihnen eigentlich sagen wollen
Warum ein Leben ohne Schmerz nicht lebenswert wäre
Wir denken gerne, dass das, was uns nicht umbringt, uns stärker macht. Oder zumindest widerstandsfähiger. Oder weiser. Dass Leiden Ausdauer und Charakter erzeugt. Aber das ist nicht immer der Fall. Leiden, Schmerz, Angst und unangenehme Gefühle gehören einfach zum Leben dazu. Warum das so wichtig ist und wie Sie damit umgehen können, ist Inhalt dieses Artikels.
Warum Sie die Vergangenheit wirklich loslassen sollten
Die Zeit ist eine große Macht. Sie verändert unsere Vorlieben, gestaltet unsere Werte und beeinflusst unsere Persönlichkeit. Meistens wird das allerdings erst im Rückblick sichtbar. Im Grunde ist der Mensch zu jeder Zeit ein unvollendetes Werk, der sich irrtümlich für bereits vollendet hält. Dabei ist die Person, die Sie jetzt sind, so vergänglich, wie all jene Versionen, die Sie zuvor waren. Die einzige Konstante im Leben ist nun mal die Veränderung. Und Veränderung bedeutet vor allem Arbeit an sich selbst. Was das genau mit Ihrer Vergangenheit zu tun hat, erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum Sie sich öfters alleine fühlen sollten
Manche Leute halten allein sein für eine schlechte Sache und sie fühlen sich schlecht. Manche beschreiben das Gefühl, sie würden sich asozial oder unerwünscht fühlen, wenn sie alleine sind. Dabei ist Alleinsein keine schlechte Sache. Im Gegenteil: Die meisten Erkenntnisse über uns selbst bekommen wir dann, wenn wir allein sind. Etwas anderes ist das Gefühl der Einsamkeit. Denn Alleinsein und Einsamkeit ist etwas vollkommen anderes.
Hören Sie auf Dinge zu reparieren, die nicht kaputt sind
Vermutlich wurde Ihnen – wie so vielen anderen – in der Kindheit beigebracht, die eigenen Instinkte zu ignorieren. Als unschuldige Wesen lernen sie kaum auf dieser Welt angekommen, dass sie so noch nicht richtig sind. Oder anders gesagt, dass sie anders sein müssen, um dazuzugehören. Im Laufe der Zeit lernen sie verschiedene Regeln und erkennen die Erwartungen, die an sie gestellt werden. Sie versuchen sie auch bestmöglich zu erfüllen, denn letztlich geht es darum, der Gesellschaft um einen herum zu gefallen und als Teil akzeptiert zu werden. Aber dieses Anpassen hat seinen Preis. Und ob er es wirklich wert ist gezahlt zu werden, ist sehr fraglich.
Was würde die beste Version von Ihnen tun?
Das Neujahr lädt traditionell dazu ein, sich zu überlegen, wie Sie das neue Jahr gestalten wollen. Sie müssen nicht immer gleich Ihr gesamtes Leben neu gestalten oder vollkommen auf den Kopf stellen. Oft reicht es, wenn Sie bereits eine einzelne Zeile in Ihrer persönlichen Geschichte neu schreiben. Die größten Probleme in unserem Leben existieren meistens nur deswegen, weil sie sich so groß und unlösbar anfühlen. Wenn Sie aber genauer hinsehen, können Sie erkennen, dass sie in Wirklichkeit nur etwas komplizierter oder zeitaufwendiger zu lösen sind. Diesen Weg würde ich Ihnen gerne als Neujahrs-Impuls mitgeben.
Warum Sie weniger tun sollten, wenn Sie mehr erreichen wollen
Den meisten Menschen wurde beigebracht, dass sie mehr tun müssen, um noch mehr zu erreichen. Es gilt, der ohnehin ständig wachsenden To-Do-Liste noch mehr Tätigkeiten hinzuzufügen. Vor allem wenn Sie mehr wollen wie Geld, Erfolg, Gesundheit oder Freude. Aber was wäre, wenn die Antwort, um mehr von dem zu bekommen, was Sie sich wünschen, nicht das Hinzufügen, sondern das Weglassen wäre?




















