Selbstfürsorge ist kein Luxus für vielbeschäftigte Führungskräfte – vielmehr sollte es mehr denn je Teil eines jeden Jobs sein. Denn es geht dabei um die Beziehung und Verbindung zu sich selbst. Selbstfürsorge bedeutet, dass Sie verstehen, was Sie brauchen, damit Sie Ihr konstruktivstes, effektivstes und authentischstes Selbst leben können. Zwar hat Selbstfürsorge viel mit körperlicher Gesundheit zu tun, es geht vor allem um die Pflege Ihrer Psyche, um Ihre Emotionen, Ihren Beziehungen. Anstatt Selbstfürsorge als etwas zu sehen, das außerhalb der Arbeit existiert, ist es wichtig, sie auf natürliche Weise in den Ablauf Ihres Arbeitstages einzubetten.
EQ: Was die Gefühle, die Sie am meisten unterdrücken, Ihnen eigentlich sagen wollen
Warum ein Leben ohne Schmerz nicht lebenswert wäre
Wir denken gerne, dass das, was uns nicht umbringt, uns stärker macht. Oder zumindest widerstandsfähiger. Oder weiser. Dass Leiden Ausdauer und Charakter erzeugt. Aber das ist nicht immer der Fall. Leiden, Schmerz, Angst und unangenehme Gefühle gehören einfach zum Leben dazu. Warum das so wichtig ist und wie Sie damit umgehen können, ist Inhalt dieses Artikels.
Warum Sie die Vergangenheit wirklich loslassen sollten
Die Zeit ist eine große Macht. Sie verändert unsere Vorlieben, gestaltet unsere Werte und beeinflusst unsere Persönlichkeit. Meistens wird das allerdings erst im Rückblick sichtbar. Im Grunde ist der Mensch zu jeder Zeit ein unvollendetes Werk, der sich irrtümlich für bereits vollendet hält. Dabei ist die Person, die Sie jetzt sind, so vergänglich, wie all jene Versionen, die Sie zuvor waren. Die einzige Konstante im Leben ist nun mal die Veränderung. Und Veränderung bedeutet vor allem Arbeit an sich selbst. Was das genau mit Ihrer Vergangenheit zu tun hat, erfahren Sie in diesem Artikel.
Warum Sie sich öfters alleine fühlen sollten
Manche Leute halten allein sein für eine schlechte Sache und sie fühlen sich schlecht. Manche beschreiben das Gefühl, sie würden sich asozial oder unerwünscht fühlen, wenn sie alleine sind. Dabei ist Alleinsein keine schlechte Sache. Im Gegenteil: Die meisten Erkenntnisse über uns selbst bekommen wir dann, wenn wir allein sind. Etwas anderes ist das Gefühl der Einsamkeit. Denn Alleinsein und Einsamkeit ist etwas vollkommen anderes.
Hören Sie auf Dinge zu reparieren, die nicht kaputt sind
Vermutlich wurde Ihnen – wie so vielen anderen – in der Kindheit beigebracht, die eigenen Instinkte zu ignorieren. Als unschuldige Wesen lernen sie kaum auf dieser Welt angekommen, dass sie so noch nicht richtig sind. Oder anders gesagt, dass sie anders sein müssen, um dazuzugehören. Im Laufe der Zeit lernen sie verschiedene Regeln und erkennen die Erwartungen, die an sie gestellt werden. Sie versuchen sie auch bestmöglich zu erfüllen, denn letztlich geht es darum, der Gesellschaft um einen herum zu gefallen und als Teil akzeptiert zu werden. Aber dieses Anpassen hat seinen Preis. Und ob er es wirklich wert ist gezahlt zu werden, ist sehr fraglich.
Was würde die beste Version von Ihnen tun?
Das Neujahr lädt traditionell dazu ein, sich zu überlegen, wie Sie das neue Jahr gestalten wollen. Sie müssen nicht immer gleich Ihr gesamtes Leben neu gestalten oder vollkommen auf den Kopf stellen. Oft reicht es, wenn Sie bereits eine einzelne Zeile in Ihrer persönlichen Geschichte neu schreiben. Die größten Probleme in unserem Leben existieren meistens nur deswegen, weil sie sich so groß und unlösbar anfühlen. Wenn Sie aber genauer hinsehen, können Sie erkennen, dass sie in Wirklichkeit nur etwas komplizierter oder zeitaufwendiger zu lösen sind. Diesen Weg würde ich Ihnen gerne als Neujahrs-Impuls mitgeben.
Warum Sie weniger tun sollten, wenn Sie mehr erreichen wollen
Den meisten Menschen wurde beigebracht, dass sie mehr tun müssen, um noch mehr zu erreichen. Es gilt, der ohnehin ständig wachsenden To-Do-Liste noch mehr Tätigkeiten hinzuzufügen. Vor allem wenn Sie mehr wollen wie Geld, Erfolg, Gesundheit oder Freude. Aber was wäre, wenn die Antwort, um mehr von dem zu bekommen, was Sie sich wünschen, nicht das Hinzufügen, sondern das Weglassen wäre?
Was passiert, wenn Sie sich selbst die Erlaubnis geben
Es ist an der Zeit, sich zuzugestehen, langsam und im eigenen Tempo zu gehen. Sie dürfen sich ein Leben bauen, bei dem es mehr um Qualität als um Quantität geht. Um Prioritäten zu setzen, die unterstreichen, wie Sie sich fühlen, und nicht wie die Dinge scheinen. Sie sollten sich bewusst sein, dass es in Ihrem Leben nicht nur darum geht, Ihre Ziele zu erreichen, sondern um die Höhen und Tiefen, um das Gute und das Schlechte, um das Sorgen machen und das Abwarten bis Sie sich schließlich wieder gut fühlen. Das ist gar nicht so schwer, wie es anfangs vielleicht scheint…
Was wäre, wenn... ?
Wie Sie etwas sehen, kann zu Ihrer Wahrheit werden und das ist manches Mal selbstlimitierend. Sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben sind wir täglich mit Herausforderungen, Entscheidungen und Situationen konfrontiert, die unseren Stresslevel eskalieren lassen. Die Fähigkeit, einen Schritt zurückzutreten und einen anderen Blickwinkel einzunehmen, ist entscheidend in unserer Zeit. Was wäre, wenn Sie durch eine Änderung Ihrer Perspektive auf Situationen, die Sie aufregen, herausfordern oder erschrecken, plötzlich glücklicher, selbstbewusster und weniger gestresst werden würden?
Wenn es drinnen und draußen dunkel wird
Es gibt nicht viele Dinge, die so lähmend sind, wie das Gefühl der Hilflosigkeit, wenn eine Ihnen nahestehende Person in einer Depression versinkt. Sie suchen dann nach den richtigen Worten, um ihnen so den Weg aus der emotionalen Dunkelheit zeigen zu können. Aber leider ist es nicht so einfach. Der Umgang mit jemandem, der an einer Depression leidet, kann beängstigend, frustrierend und entfremdend sein. Trotzdem können Sie etwas tun, um dieser Person zu helfen.
Gut, dass Sie es verbockt haben!
Fehler sind nach wie vor ein großes Tabuthema in unserer Leistungsgesellschaft. Versagensängste sind extrem verbreitet, dabei hat jeder eigene Geschichten des Scheiterns. Es sind Geschichten über die Dinge, von denen wir uns wünschten, dass sie anders, besser oder gar nicht passiert wären. Dabei ist der einzige Fehler, der wirklich unverzeihlich ist, der aus einem Fehler nichts zu machen. Denn ohne Missgeschicke, Irrtümer oder Zufälle gäbe es einige der wichtigsten Erfindungen nicht.
Warum Sie schlauer sind als Sie glauben
Abgesehen von wirklichen Narzissten ist so gut wie keiner immun gegen Selbstzweifel. Im Grunde werden nur diejenigen geschont, die die eigene Messlatte ohnehin sehr tiefstapeln. Wenn Sie sich schon einmal gedacht haben, dass die Menschen eines Tages schon erkennen werden, dass Sie nichts können, dann herzlich willkommen: Sie sind in bester Gesellschaft!
Die Geschichte Ihres Lebens
Schuldig bis die Unschuld bewiesen ist?
Vertrauen ist der soziale Klebstoff. Es ist sehr kostbar und eine der wichtigsten Kapitalformen einer Führungskraft. Irgendwie ist Vertrauen aber auch mysteriös und schwer greifbar. Denn Vertrauen können Sie nicht vortäuschen. Vielen fällt es sogar einfacher anderen zu misstrauen als zu vertrauen. Es ist ein wenig wie schuldig zu sein - bis Ihre Unschuld bewiesen ist. Nun ist aber gerade in einer Zeit, in der viele persönliche Interaktionen durch virtuelle Meetings abgelöst werden, eine starke, auf Vertrauen basierende Beziehung von unschätzbarem Wert. Wie aber entsteht nun Vertrauen und was braucht es dazu wirklich?
Warum negative Emotionen etwas Positives sind
Auch wenn es sich zunächst paradox anhört, aber negative Emotionen anzunehmen und sie zu akzeptieren, macht Sie auf lange Sicht glücklicher. Zorn, Angst oder Wut – solche zumeist als negativ assoziierten Emotionen sind genauso Teil der menschlichen Erfahrung wie die positiven. Sie sind auch genauso wichtig, um ein erfülltes Leben zu leben. Und trotzdem versuchen die meisten negative Emotionen zu vermeiden oder sie zu ignorieren. Beim richtigen Umgang mit negativen Emotionen geht es vor allem darum diese Gefühle als solche wahrzunehmen, sie zu akzeptieren und zu überlegen, warum Sie sie überhaupt fühlen. Denn jede negative Emotion sendet auch immer eine Botschaft mit.
3 Strategien, die Sie resilienter machen
Die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, wird oft als Unterschied zwischen erfolgreichen und erfolglosen Menschen genannt. Resilienz, wie der Fachausdruck dazu lautet, beeinflusst auch die Arbeitszufriedenheit und das allgemeine Wohlbefinden. Nun ist Resilienz nicht nur eine Art Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen. Sie können damit auch das Ausmaß der Herausforderung, vor der Sie stehen, ändern. Sie können so einen sinnvollen Zweck Ihres Tuns entdecken und einen Weg nach vorne finden, um einen Rückschlag zu überwinden. Resilienz aufzubauen ist also absolut sinnvoll. In diesem Artikel möchte ich Ihnen drei Strategien zeigen, die Ihnen dabei helfen.
So managen Sie Ihre Zeit wirklich sinnvoll
In diesem Zeitalter der ständigen Ablenkung ist es eine Herausforderung, die Aufmerksamkeit zwischen dem, was Sie tun sollten, und dem, womit Sie die Gesellschaft bombardiert, aufzuteilen. Egal, ob es Projekte sind, die sich immer weiter nach hinten verschieben oder eine To-Do-Liste, die jeden Tag länger zu werden scheint: Wenn es an einem nicht mangelt, dann wohl an gutgemeinten Ratschlägen. Es gibt unzählige Bücher, Blogs und Apps, die alle erschaffen wurden, um Ihr Zeitmanagement mit einer Vielzahl von sofort anwendbaren Tools zu verbessern. Doch egal, wie viele Tools Sie einsetzen und wie vielversprechend sie klingen mögen, die Wahrscheinlichkeit, dass sie alle trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist sehr hoch. Denn Zeit ist vor allem eines: elastisch. So können Sie nicht mehr Zeit herzaubern, aber Sie können die Inhalte anpassen, mit denen Sie Ihre Zeit letztlich füllen. Und genau darin liegt die Kunst versteckt.
3 Tipps, um den Job zu finden, den Sie wirklich lieben
Glaubt man Befragungen, dann sind viele Menschen in ihrem Job unglücklich. Sie verrichten eine Arbeit, die ihnen keinen Spaß macht, aber die sie machen müssen, um zu überleben. Die Suche nach einer Arbeit, die Sie wirklich lieben, kann wie ein sinnloses oder entmutigendes Unterfangen erscheinen. Wenn Sie aber Ihre Talente, Persönlichkeit und Leidenschaft bewusst einsetzen und sich selbst die Erlaubnis geben wieder zu träumen, ist der Weg dorthin gar nicht so steinig. In diesem Artikel finden Sie drei Tipps, was Sie dazu brauchen.
Streichen Sie das Feedbacksandwich von Ihrer Speisekarte
Bereits 500 v.Chr. sprach Konfuzius über die Wichtigkeit, schwierige Botschaften gut überbringen zu können. Seit damals hat sich allerdings diesbezüglich nicht viel geändert: Die meisten sind noch immer ziemlich schlecht darin, Feedback zu geben. So ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage, dass weniger als ein Drittel der Mitarbeitenden der Meinung sind, dass das erhaltene Feedback ihnen tatsächlich weiterhilft. Dabei ist es gar nicht so schwierig, wenn Sie sich an diese vier Punkte halten.




















