Wir alle tun es, oft unbewusst: uns mit anderen vergleichen. Mal inspiriert es uns, mal zieht es uns herunter. Doch warum ist dieser Vergleichsdrang so tief in uns verwurzelt, und wie können wir ihn in etwas Positives verwandeln? Tauchen Sie ein in die Psychologie des Vergleichens und entdecken Sie Wege, wie Sie sich aus dieser Falle befreien und stattdessen Ihren eigenen Fortschritt feiern können. Ein kleiner Perspektivwechsel, der Großes bewirken kann.
Die Vorteile ein Außenseiter zu sein
Die Welt ist voller Außenseiter: Menschen, die für ihre Arbeit für längere Zeit in ein anderes Land ziehen, Studenten, die an einer Universität weit weg von zu Hause studieren, oder Einwanderer, die ihr Glück in einem neuen Land suchen. Aber nicht nur das: Menschen werden aus unterschiedlichen Gründen zu Außenseitern, nicht nur, wenn sie an einen fremden Ort ziehen, sondern auch wenn sie zum Beispiel in ein neues Unternehmen eintreten.
Schuldig bis die Unschuld bewiesen ist?
Vertrauen ist der soziale Klebstoff. Es ist sehr kostbar und eine der wichtigsten Kapitalformen einer Führungskraft. Irgendwie ist Vertrauen aber auch mysteriös und schwer greifbar. Denn Vertrauen können Sie nicht vortäuschen. Vielen fällt es sogar einfacher anderen zu misstrauen als zu vertrauen. Es ist ein wenig wie schuldig zu sein - bis Ihre Unschuld bewiesen ist. Nun ist aber gerade in einer Zeit, in der viele persönliche Interaktionen durch virtuelle Meetings abgelöst werden, eine starke, auf Vertrauen basierende Beziehung von unschätzbarem Wert. Wie aber entsteht nun Vertrauen und was braucht es dazu wirklich?
Es ist nie zu spät, so zu sein, wie Sie gerne wären
Haben Sie schon einmal nachgezählt, wie oft das Wort „Authentizität“ als Titel in der Ratgeberliteratur aufscheint? Ich habe es aufgegeben, es scheint in den letzten Jahren regelrecht zu explodieren. Die allgemeine Botschaft: Sei du selbst und du wirst erfolgreich sein. Ein logischer Schluss - könnte man meinen. Allerdings finde ich die Aufforderung „man selbst zu sein“ gefährlich, wenn wir es einfach so übernehmen und nicht hinterfragen.
Wie Sie zu Ihrer inneren Ruhe finden
Wir wissen, dass es gesund ist, viel Wasser zu trinken – und doch greifen wir nur selten zum Wasserglas. Wir wissen, dass es nicht gut ist, über andere Menschen zu tratschen – und doch können wir nur schwer dem Drang widerstehen den neuesten Klatsch auszutauschen. Wir wissen, dass die meisten Sorgen und Ängste unbegründet sind und uns nur hindern, nicht fördern – und doch wälzen wir immer wieder dieselben Gedanken. Warum machen wir eigentlich so oft Dinge, von denen wir wissen, dass sie uns nicht guttun? Sind Menschen nicht lernfähig? Oder sind Menschen gar faul?
Wieso Sie bei der Wahl Ihrer Maske unbedingt vorsichtig sein müssen
Ich habe viele Nachricht zu meinem letzten Artikel bekommen. Diese will ich in diesem Beitrag beantworten. Wir alle wissen, dass es wichtig ist. Wir alle wissen, dass wir es wollen. Wir alle wissen, dass es uns wirklich nutzt. Und trotzdem ist es wirklich schwer. Denn bei Authentizität geht es nicht darum, sich von anderen zu unterscheiden. Es ist auch kein Freischein, um einfach draufloszurennen. Authentizität ist ein Prozess, eine innere Reise. Authentizität erfordert Mut und einen neuen Ansatz.
Wie Sie authentisch sein können in einer Welt voller Masken
Viele verlassen sich auf ihre Überzeugungen, Positionen und Identitäten. Denn sie sind vertraut. Sie helfen uns, dass wir uns sicher und vorhersehbar durch die Welt bewegen. Wenn wir dieses Denken - die Masken - aber ablegen, verlieren wir etwas, das wir wahrscheinlich schon lange nutzen. Nur kommt irgendwann die Zeit, in der wir die Masken nicht mehr abnehmen können, ohne dass wir damit auch etwas von unserer Haut mitentfernen. Masken zu tragen ist gefährlich, denn sie helfen uns dabei, uns zu verstecken, sondern wir verraten dadurch auch unser wahres Selbst. Dabei ist es wichtiger denn je, authentisch zu sein, wenn wir erfolgreich sein wollen.