Jeder wird manchmal wütend. Das Ziel Ihrer Wut kann dabei ein Fremder, ein geliebter Mensch oder sogar Sie selbst sein. Oder vielleicht sind Sie wütend über äußere Ereignisse, wie zum Beispiel einen verspäteten Flug oder einen politischen Vorfall. Während Wut eine normale menschliche Emotion ist, kann unangebrachte oder unkontrollierte Wut schnell zum Problem werden. Dabei ist Wut eigentlich ein innerer Mechanismus, der dabei hilft, unsere Umgebung zu scannen und zu verstehen, wie wir uns verhalten sollten - wenn wir unsere Wut richtig deuten können. Wie das geht, lesen Sie hier.
Haben Sie schon Ihr persönliches Benutzerhandbuch?
Was meinen Sie: Wer ist die Person auf der Welt, die Sie am besten kennt? Wer ist die Person, die jeden Gedanken, jede Erfahrung, jedes Gefühl, das Sie jemals in Ihrem ganzen Leben hatten, versteht? Natürlich Sie, gar keine Frage. Trotzdem zeigen Studien, dass Sie die Person sind, der Sie am wenigsten trauen sollten, wenn es um Sie selbst geht…
Wann Ratschläge anderen wirklich helfen
Es gibt Menschen, die es lieben, ungefragt Ratschläge zu erteilen. Was vielleicht gut gemeint war, ist aber in den seltensten Fällen hilfreich oder zielführend. Wenn ein Austausch von Informationen in Form von Ratschlägen gut abläuft, profitieren aber beide Seiten: Diejenigen, die offen für Ratschläge sind (und danach gefragt haben), entwickeln meistens dadurch bessere Lösungen als wenn sie es alleine getan hätten. Sie geben ihrem Denken so einen Kontext und überwinden kognitive Verzerrungen, eigennützige Gründe und andere logische Fehler. Und diejenigen, die die Ratschläge erteilen, können dadurch wichtige Entscheidungen mitgestalten und andere zum Handeln befähigen. Dadurch lernen sie nicht nur von anderen, sondern sie geben ihrem Gegenüber das Gefühl der Wertigkeit.
Wir müssen reden!
Wenn Sie jemals ein schwieriges Gespräch vermieden oder vor sich hingeschoben haben, sind Sie nicht allein. Konfliktvermeidung ist omnipräsent. Dabei sind Konflikte nicht per se schlecht. Im Gegenteil: Durch Konflikte bekommen Sie wertvolle Informationen geliefert, wie Sie Ihre Beziehungen verbessern und effektiver miteinander zusammenarbeiten können.
Was Ihre Gespräche über Ihren Charakter verraten
Gespräche sind das Menschlichste, das wir tun. Sie sind der Schlüssel zum Aufbau von Empathie. Gespräche sind mehr als nur ein Austausch von Gedanken und Ideen oder gegenseitiges Zuhören. Hier erfahren wir die Freude, gehört und verstanden zu werden. Gespräche fördern die Selbstreflexion, die die Basis unserer gesamten Entwicklung sind.
Fakten ändern Meinungen nicht. Das hier aber schon.
Ob es um den Klimawandel, das Coronavirus oder den bevorstehenden Urlaub geht - wenn wir die Meinung einer anderen Person ändern möchten, versuchen wir es im Normalfall als erstes mit Fakten und Argumenten. Dieser Ansatz führt allerdings dazu, dass die Person am anderen Ende des Meinungsspektrums nur die bestehende Position festigt. Es gibt einen besseren Weg - einen, bei dem mehr zugehört und weniger versucht wird, den Gegner zur Unterwerfung zu zwingen.
Hören Sie dem zu, der am wenigsten sagt
Egal, ob Sie eine Änderung in Ihrem Unternehmen angehen oder ein neues Produkt entwerfen wollen, geht es letztlich immer um Dinge für Menschen. Um echte Veränderungen zu bewirken, müssen Sie genau diese Menschen verstehen. Das passiert über Beobachtung und die eigenen Annahmen zu hinterfragen, um daraus zu lernen. So weit so gut. Aber bei wem lohnt es sich wirklich Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken und genau zu befragen?
Empathie ist das beste Kundenbindungsprogramm
Warum Ihr Kunde einen Therapeuten braucht (und zwar Sie)
Der Unterschied zwischen Empathie, Sympathie und Mitleid
Einfühlen bezeichnen wir als Empathie. Mitleid dagegen basiert weniger auf eigenen Erfahrungen als mehr auf den Wunsch, einer Person, die in Not ist, zu helfen. So empfinden wir etwa Mitleid für misshandelte Tiere – auch ohne ihren Schmerz wirklich nachempfinden zu können. Aber was ist dann Sympathie?