Mitgefühl

Die Schattenseite von Empathie

Die Schattenseite von Empathie

Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften des Menschen. Es ist die Quelle der meisten Verhaltensweisen, die wir mit „Menschlichkeit“ assoziieren, wie Mitgefühl, Altruismus und Nächstenliebe. Ein Mangel an Empathie wird als Wurzel destruktivsten Verhaltens gesehen und mit "Bösem" assoziiert. Dass Empathie aber auch seine Nachteile und Schattenseiten hat und dass der Begriff vor allem sehr häufig missverstanden ist, wissen nur wenige.

Warum Empathie überwertet wird

Warum Empathie überwertet wird

Empathie ist in. In erfolgreichen Unternehmen wird es zu den wichtigste Fähigkeiten gezählt, die uns zukunftsfit machen. Aber was genau ist Empathie? Viele Menschen, die sich selbst als empathisch bezeichnen, sind sehr scharfsinnige, herzliche Personen, die über ein großes Netzwerk verfügen. Sie sind fasziniert vom Verhalten anderer, finden schnell die richtigen Worte zur richtigen Zeit und vermitteln Gefühle wie Schutz und Verständnis. Alles schön und gut, aber wie hilft diese Art der Empathie einander wirklich mehr zu unterstützen oder gar sinnvollere Handlungen vorzunehmen?

Der Unterschied zwischen Empathie, Sympathie und Mitleid

Der Unterschied zwischen Empathie, Sympathie und Mitleid

Einfühlen bezeichnen wir als Empathie. Mitleid dagegen basiert weniger auf eigenen Erfahrungen als mehr auf den Wunsch, einer Person, die in Not ist, zu helfen. So empfinden wir etwa Mitleid für misshandelte Tiere – auch ohne ihren Schmerz wirklich nachempfinden zu können. Aber was ist dann Sympathie?